Babybrei mit Fleisch

Babybrei mit Fleisch für die richtige Eisenversorgung

Nach Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung sollte man – um einem möglichen Eisen-, allgemein Mineralstoff- und Vitaminmangel vorzubeugen – den Fleisch Babybrei früh einzuführen. Folgt man deren Ernährungsplan, kann man bereits im 5. Lebensmonat nach der Beikost-Einführungsphase beginnen.

Das Baby besitzt von Geburt an einen bestimmten Mineralstoffvorrat – inklusive Eisen. Ob dieser bereits nach dem 4. Monat verbraucht ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Sie entscheiden selbst, wann für Ihr Baby der richtige Zeitpunkt für einen Babybrei mit Fleisch gekommen ist.

Da Babys generell nach dem 6. Lebensmonat körperlich aktiver werden, brauchen Sie zur Mutter- bzw. Fertigmilch zusätzliche Nahrungs- und Energiequellen. Ist die erste Hürde der Beikost-Einführung genommen, sollten Sie ab diesen Zeitpunkt jedoch langsam beginnen Babybrei mit Fleisch einzuführen.

Hier finden Sie unsere leckeren Babybrei Fleisch Rezepte:

Babybrei Fleisch: Die Zubereitungstipps

Sobald Sie mit Fleisch Babybrei starten, fügen Sie anfangs 25g Fleisch hinzu. Später sind bis zu 33g pro Mittagsmahlzeit möglich. Welche Fleischsorte Sie für Ihren Fleisch Babybrei verwenden wollen, können Sie relativ frei entscheiden. Sie können von Rind über Schwein, Lamm, Huhn, Pute oder sogar Ente alles verwenden – nur von Wild ist abzuraten. Die Zubereitung von Wild dauert lange – hierbei gehen wichtige Mineralstoffe und Vitamine verloren – und der Geschmack ist sehr prägnant. Grundsätzlich gilt: Je dunkler das Fleisch, desto mehr Eisen ist enthalten. Für die Zubereitung von Babybrei mit Fleisch nehmen Sie zuerst mageres Fleisch. Später – ca. ab dem 8. Lebensmonat Ihres Lieblings – können Sie auch fetthaltigeres Fleisch wie bspw. Hackfleisch verwenden.

Aus tierischen Produkten kann der Körper erheblich mehr Eisen und Zink aufnehmen als es bei Gemüse und Getreideprodukten der Fall ist. Fügen Sie dem Fleisch Babybrei immer etwas Vitamin-C-haltiges hinzu, denn so kann die Aufnahme des Eisens/Zinks um das 2-4-fache erhöht werden. Hierfür eignen sich Babysäfte wie Möhren-oder Apfelsaft sehr gut.

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