Babybrei Rezepte

Babynahrung muss gesund und nahrhaft sein. Sie muss aus qualitativ hochwertigen Zutaten schonend zubereitet werden. Auf dieser Seite finden Sie Babybrei Rezepte nach dieser Maßgabe. Eine gesunde Mahlzeit alleine reicht jedoch nicht aus. Möchten Sie Ihr Baby für eine optimale geistige und körperliche Entwicklung insgesamt gesund ernähren, so müssen Sie stets auf eine ausgewogene Kombination von vitamin- und mineralstoffreichen Lebensmitteln achten.

Neuste Babybrei Rezepte:

Rezepte Babybrei – Kochen nach Plan

Mit „Plan“ ist an dieser Stelle nicht das Babybrei Rezept ansich gemeint, sondern ein Ernährungsplan von der Beikosteinführung bis hin zur Familienkost. Bevor Sie jedoch mit dem Kochen von Breimahlzeiten anfangen, geben Sie Ihrem Baby etwas Zeit, um sich an feste Nahrung zu gewöhnen und bieten Sie ihm zuerst nur Anfangsbrei an. Weitere Informationen zum Thema Anfangsbrei.

Ist der Anfang geschafft, so können Sie mit einer altersgerechten Ernährung beginnen. In den letzten Jahren hat sich hierfür ein Stufen-Ernährungsplan etabliert. Das bedeutet: Ihr Baby erhält zu Beginn fünf Stillmahlzeiten, die dann nach und nach mit jeweils einer Breimahlzeit ersetzt werden (Unsere Empfehlung: je nach ca. einem Monat). Das bedeutet, dass Ihr Baby bei Beachtung der zusätzlichen Anfangsphase nach ungefähr sechs Monaten komplett auf Familienkost eingestellt werden kann. Stressen Sie sich jedoch nicht wegen der Zeit, denn alles orientiert sich an den Bedürfnissen IHRES Babys. Ihr Baby wird Ihnen zeigen, wann es bereit für etwas ist.


Die wichtigsten Gruppen der Babybrei Rezepte im Überblick:

Babybrei Rezepte Beitragsbild1Gemüse-Fleisch-Brei:

Der wichtigste Vitamin- und Mineralstofflieferant ist Gemüse. Dieses eignet sich in Kombination mit Fleisch – dem Eisenlieferanten für die Blutbildung – und Kartoffeln/Getreide für die Stärke-, Energie- und Ballaststoff-Zufuhr vor allem als Mittagsbrei, der als erstes eine Stillmahlzeit ersetzen kann.

 

Babybrei Rezepte Beitragsbild2Getreide-Obst-Brei:

Für den Körper so wichtige Ballaststoffe, Spurelemente und Mineralstoffe liefert vor allem Getreide. Kombinieren Sie es mit Obst, so erhalten Sie eine nahrhafte Zwischenmahlzeit oder ein gesundes Frühstück.

 

Babybrei Rezepte Beitragsbild3Milch-Getreide-Brei:

Viele Eltern wünschen sich, dass ihr Baby einen ruhigen und langen Schlaf bekommt. Deswegen wollen sie so früh wie möglich mit Grieß am Abend anfangen. Seien Sie jedoch nicht voreilig und geben Sie Ihrem Baby eine Milchmahlzeit erst ab dem 6. Lebensmonat. Diese liefert zwar Kalzium und ist deswegen für Ihr Baby wichtig, geben Sie es ihm jedoch zu früh, so kann die Milch die kleinen Babynieren sehr belasten.

Wenn Sie Ihrem Baby erst als Ergänzung zu den Stillmahlzeiten – später ausschließlich – viel Gemüse und Getreide, etwas Obst sowie Milch geben und für ausreichend (nicht übertriebene!) Abwechslung sorgen, so bekommt Ihr Baby alle wichtigen Nährstoffe für den Körper. Die auf unserer Seite angebotenen Babybrei Rezepte können Sie nach Zutaten, Alter und Tageszeit filtern, um Ihnen die Suche nach den Babybrei Rezepten zu erleichtern.


Babybrei Rezepte-Zutaten wählen: Die richtige Lebensmittel verwenden

Nach den aktuellen Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung sind viele Lebensmittel, die noch bis vor einigen Jahren gemieden werden sollten, nun erlaubt, aber dennoch sollten gewisse Grundsätze weiterhin beachtet werden. Der kleine Babybauch ist bereits ab dem vollendeten 4. Lebensmonat so weit entwickelt, dass er feste Nahrung verarbeiten kann. Es ist jedoch klar, dass Sie Ihrem Baby zu dieser Zeit keine schwer verdaulichen Lebensmittel anbieten sollen. Generell gilt, dass Sie für die Zubereitung einer Breimahlzeit zu Beginn bekömmliche Lebensmittel verwenden und mit der Zeit den Speiseplan um anspruchsvollere Gemüsesorten und Co. erweitern. Unsere Babybrei Rezepte enthalten stets eine Empfehlung ab wann welcher Brei am besten geeignet ist.

Übersicht zur Lebensmittelverträglichkeit nach Lebensmonaten:

Lebensmittelverträglichkeit Babybrei Rezepte

Wenn Sie mit der Zubereitung von Beikost noch keine Erfahrung haben, können Tabellen wie diese und eine Vielzahl an Informationen den Eindruck vermitteln, dass es sich um eine komplizierte Materie handelt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Kochen Sie das ein oder andere Babybrei Rezept von diesen Seiten nach, so werden Sie schnell ein Gefühl für Mengen und die Kombinationen von Zutaten entwickelt und Breie schnell ohne Anleitung kochen können. Nach gewisser Zeit werden auch Sie sicher selbst kreativ und probieren Ihr eigenes Babybrei Rezept aus. Kreieren Sie kein Babybrei Rezept mit zu vielen verschiedenen Zutaten – das verwirrt Ihr Baby nur.

Beikost selber kochen bietet viele Vorteile. Schließlich haben auch Sie sich für das Kochen eigener Beikost entschieden. Unsere Babybrei Rezepte sind auf die Zubereitung einer Portion ausgelegt, die Zubereitung gleich mehrerer Portionen auf einmal ist jedoch einfacher und erspart Ihnen zusätzlich Zeit. Ein fertiger Brei lässt sich einen Tag im Kühlschrank und mehrere Wochen im Tiefkühlschrank lagern. Theoretisch können Sie also große Menge zubereiten. Kochen Sie jedoch in Maßen – Ihr Baby braucht nicht täglich einen neuen Brei, aber eine wenig Abwechslung – jeden zweiten oder dritten Tag ein neuer Brei – ist auch für eine ausgewogene Ernährung und Geschmacksförderung wünschenswert. Frieren Sie die fertigen Speisen direkt portionsweise ein, dann ist das Auftauen einfacher und sie beugen der Vermehrung von Keimen vor.


Rezepte Babybrei – Was Sie noch wissen sollten

Wie bereits beschrieben, ist die Zubereitung von Babybrei einfacher, als es zuerst scheinen mag. Durch die neuen Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung sind Sie in der Auswahl der Zutaten außerdem relativ frei. Dennoch sollten manche Lebensmittel in einem Babybrei eher gemieden werden:

Salz beansprucht die kleinen Babynieren gerade in den ersten zwölf Lebensmonaten sehr. Es ist nicht notwendig, dass Sie die Babyspeisen salzen. Ihr Baby kennt noch keine gesalzenen Speisen und wird Ihre Kochkünste auch so schätzen können. Möchte Ihr Baby von Ihrem Teller probieren, dann sollten Sie auch Ihre Speisen nur leicht würzen.

Bei Gewürzen gilt das gleiche wie für Salz. Also am Anfang nicht würzen!

Sowie Salz und Gewürze braucht Ihr Baby auch Zucker – zumindest in weißer/brauner Form – nicht. Möchten Sie Ihrem Baby etwas Gutes tun, so können Sie ihm leckeres Obst geben – sei es als Fingerfood oder als verarbeitetes Mus in einem Obstbrei. Neuerdings können Sie in Discountern und Supermärkten Obst zum Trinken kaufen, das speziell für Kinder entwickelt wurde. Dies wird als gesund vermarktet. Aber Achtung: Obst sollten Babys lieber essen und nicht trinken. Denn zu viel Fruchtzucker ist nicht gesund und verursacht Karies.

Joghurt, Quark und andere Milchprodukte enthalten viel Eiweiß und sollten in den ersten Lebensmonaten gemieden werden. Milch kann für die Zubereitung von Milchbrei bereits ab dem 6. Lebensmonat verarbeitet, jedoch nicht als Getränk angeboten werden. Hierbei sollten Sie Ihrem Baby nicht mehr als 200ml am Tag geben.

Was Sie Ihrem Baby in keinem Fall geben sollten, ist Honig. Denn mancher Honig – vor allem kalt geschleuderter – kann Bakterien enthalten, auf die der Baby-Darm nicht vorbereitet ist. Solche Bakterien können schlimme Folgen haben.

Babybrei Rezepte auf unserem Youtubekanal – gesund, kreativ & lecker

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