Frühstücksbrei Baby

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Die Grundsteine für die gute geistige und körperliche Entwicklung Ihres Babys sind zu Beginn Muttermilch und elterliche Liebe. Irgendwann reicht die Milch Ihrem Baby aber nicht mehr aus. Ab da ist das A und O eine gesunde Ernährung. Der Start in Welt der Beikost ist nicht leicht, jedoch sehr wichtig, denn eine gute Mahlzeit enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Energie. Haben Sie und Ihr Baby die Mittagsbrei-Herausforderung erfolgreich gemeistert, können Sie mit einem Baby Frühstücksbrei anknüpfen.


Der Startzeitpunkt für einen Baby Frühstücksbrei

Der richtige Zeitpunkt für die Zubereitung von Frühstücksbrei leitet sich von der allgemeinen Frage nach dem Zeitpunkt der Beikosteinführung ab. Laut Empfehlung des Forschungsinstituts für Kinderernährung sollte diese frühestens ab dem vollendeten vierten Lebensmonat, spätestens jedoch mit dem sechsten Monat erfolgen. Als ersten Babybrei ist ein Gemüsebrei zu empfehlen. Dieser bietet sich besser für eine Mittagsmahlzeit an, aber im Prinzip können Sie Ihrem Baby auch Gemüse als Frühstücksbrei anbieten.

Als Babybrei Frühstück bieten bieten sich jedoch gerade auch Milch-Getreide-Breie und Obst-Getreide-Breie sehr gut an. Diese sollten dann jedoch nicht als Anfangsbrei zum Frühstück gekocht werden, sondern erst, wenn der Gemüsebrei von Ihrem Baby bereits gut angenommen wird.

Hier finden Sie unsere leckeren Baby Frühstücksbrei Rezepte:

Ist ein Frühstücksbrei wichtig?

Das Ziel der Beikost in diesem Alter ist es nicht, Ihr Baby in zeitliche Gewohnheiten zu drängen. Nach einer langen Nacht müssen Sie und Ihr Baby individuell entscheiden, ob die richtige Zeit für einen Brei ist oder Sie am frühen Morgen lieber erst einmal stillen oder Ihrem Baby eine Milch zubereiten. Ihr Baby ist nach der langen Nacht sicher hungrig und etwas ungeduldiger.

Ansonsten gibt es nur wenige Regeln, was Sie Ihrem Baby als Frühstücksbrei anbieten können. Wichtig sind hier die nach Alter geeigneten Lebensmittel und die Konsistenz. Mit zunehmendem Alter können Sie festere Kost einführen. Um den zehnten Lebensmonat herum kann es auch schon eine Brotscheibe mit Margarine oder Müsli oder sein.

Lange hat sich gehalten, dass Allergie auslösende Lebensmittel in den ersten zwölf Lebensmonaten eher gemieden werden sollten. Das gilt jedoch nicht mehr. Diese Lebensmittel können das Immunsystem stärken, also seien Sie kreativ. Beachten Sie nur, dass Sie immer nur ein neues Lebensmittel einführen, damit Sie bei einer Reaktion Ihres Babys darauf wissen, was Sie (vorerst) besser meiden sollten.

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