Babybrei Mangold

Ins vergessen geraten: Der gesunde Mangold Babybrei

Mangold Babybrei klingt im ersten Moment etwas exotisch. Und das obwohl Mangold vor der Entdeckung des Spinats in Europa sehr verbreitet war. Er ist dem Spinat geschmacklich ähnlich – jedoch würziger. Das kann dazu führen, dass der Mangold Babybrei von Ihrem Liebling abgelehnt wird.

Dennoch empfiehlt es sich, Mangold zu verarbeiten und Ihrem Baby anzubieten. Schon damals galt er als Naturheilpflanze, was unter anderem den enthaltenen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zuzuschreiben ist – dies sind Vitamin A, Vitamin C, Eisen, Phosphor, Kalium und Magnesium.

Hier finden Sie unsere leckeren Mangold Babybrei Rezepte:

Mangold Babybrei: Was Sie wissen sollten

Bereiten Sie den Mangold Babybrei lediglich aus seinen Blättern zu. Mangold gilt als nitratreiches Gemüse wobei sich der größte Anteil an Nitrat in den Stielen befindet. Nitratreiches Gemüse sollten Sie Ihrem Baby nicht grundsätzlich vorenthalten – es gilt jedoch es in Maßen zu verarbeiten, d.h. maximal zweimal die Woche und in Kombinationen mit nitratarmem Gemüse wie Kartoffeln, Karotten, Blumenkohl, Brokkoli, Gurke, Erbsen, Tomaten oder auch Getreide. Außerdem können Sie dem Mangold Babybrei einen Schuss Vitamin C – z.B. in Form von Möhren- oder Apfelsaft – hinzufügen. Dieses schränkt die Umwandlung von Nitrat in Nitrit im Körper ein. Zu häufiger Genuss könnte im unglücklichsten Fall zu Blausucht führen – einer ungenügenden Sauerstoffsättigung des Blutes.

Für die Zubereitung von Mangold Babybrei verwenden sie frische saisonale Ware aus biologischem Anbau. In Deutschland sind zwei Sorten Mangold bekannt. Für den Mangold Babybrei ist der grüne Blattmangold besser geeignet. Er besitzt mehr Blatt und weniger Stiel als der Stielmangold. Hin und wieder findet man den roten Blattmangold, der allerding sehr würzig schmeckt und für Babys eher ungeeignet ist.

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